Nach einem Album, das Schubert gewidmet war, macht Adam Laloum einen Abstecher in die Welt von Brahms. Anfang der 1850er Jahre wurde der geniale junge Komponist mit seiner zündenden Klaviersonate Nr. 3 auf Anhieb zum würdigen Nachfolger von Beethoven und Schumann. Fast vierzig Jahre später war sein Wesen genauso wild und in keiner Weise gezähmt, ganz im Gegenteil: Brahms strebte weiterhin danach, seinen Horizont zu erweitern, gerade in den Fantasien op. 116, wo sich Anklänge an alte Meister des klassischen Klaviers mit Einfällen von unglaublicher Modernität mischen.
JOHANNES BRAHMS [1833-1897] Sonata No. 3 in F minor op. 5 (1853) fa mineur / f-Moll · I. Allegro maestoso (10'57) · II. Andante espressivo (11'33) · III. Scherzo. Allegro energico - Trio (5'00) · IV. Intermezzo [Rückblick]. Andante molto (3'48) · V. Finale. Allegro moderato ma rubato (7'58) 7 Fantasien op. 116 (1892) · I. Capriccio. Presto energico (2'30) · II. Intermezzo. Andante (3'49) · III. Capriccio. Allegro passionato (3'22) · IV. Intermezzo. Adagio (4'34) · V. Intermezzo. Andante con grazia ed intimissimo sentimento (3'19) · VI. Intermezzo. Andantino teneramente (3'17) · VII. Capriccio. Allegro agitato (2'23)
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