LUDWIG VAN BEETHOVEN Klaviersonaten Nr. 28, 30, 32, opp. 101, 109 & 111 Nikolai Lugansky
Die Definition von Édouard Herriot, nach der bei Beethoven „alles aus dem Innern kommt“ und als Vorgabe „nicht die Schulregel, sondern das Gesetz des Lebens dient“, gilt insbesondere für die letzten Sonaten: Sie stellen eine Art Tagebuch dar (Romain Rolland sah im Opus 101 einen „Tag des Innenlebens“ des Komponisten) und sind Gegenstand von Experimenten, wie z.B. die Variationen des Opus 109 zeigen, die schließlich zu der mystischen Heiterkeit der letzten Sonate führen, des Opus 111. Ein Kraftakt wie die Everest-Besteigung, für dessen Bewältigung es der Fantasie eines Pianisten wie Nikolai Lugansky bedarf.
Künstler
- Klavier
Komponisten
Programm
LUDWIG VAN BEETHOVEN [1770-1827]
Piano Sonata No. 28 Op. 101
A major / La majeur / A-Dur
· I. Etwas lebhaft und mit der innigsten Empfindung. Allegretto ma non troppo (4'06)
· II. Lebhaft. Marschmäßig. Vivace alla marcia (6'23)
· III. Langsam und sehnsuchtsvoll. Adagio, ma non troppo, con affetto (3'25)
· IV. Geschwind, doch nicht zu sehr und mit Entschlossenheit. Allegro (7'29)
Piano Sonata No. 30 Op. 109
E major / Mi majeur / E-Dur
· I. Vivace ma non troppo, sempre legato - Adagio espressivo (3'56)
· II. Prestissimo (2'29)
· III. Gesangvoll, mit innigster Empfindung. Thema : Andante molto cantabile ed espressivo
- Var.I : Molto espressivo - Var.II : Leggiermente - Var.III : Allegro vivace
- Var.IV : Etwas langsamer als das Thema - Var.V : Allegro, ma non troppo
- Var.VI : Tempo I del tema/cantabile (14'05)
Piano Sonata No. 32 Op. 111
C minor / Ut mineur / c-Moll
· I. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato (9'19)
· II. Arietta. Adagio molto semplice cantabile
Var.I : sempre ligato - Var.II : L'istesso tempo - Var.III : L'istesso tempo - Var. IV - Var. V - Coda (17'57)
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