Das Studium des traditionellen Liedgutes ist von entscheidender Bedeutung, wenn man sich ein richtiges Bild vom musikalischen Universum der Vergangenheit machen möchte, dennoch ist diese 1986 entstandene und heute als Referenz geltende Aufnahme alles andere als "ethnologisch". Marcel Pérès stützte sich vielmehr auf korsische Sänger, die in der Lage waren, den musikalischen Schatz der Insel als reiche und lebendige, für Experimente offene Materie zu begreifen, und nicht als museale Objekte. Das klangliche Ergebnis könnte faszinierender nicht sein.
Dieser Titel wurde 1987 zum ersten Mal veröffentlicht.
Corsica · Lettera a Mamma (4'38) · Terzini Guagnesi (2'54) · Ecco bella (3'23) · Versu balaninu (3'27) · Sette galere (5'12) · Ponte novu (3'05) · U primo fiore (2'28) · Asperges me (1'56) · Kyrie (12'23) · Sanctus (5'56) · Agnus Dei (3'59) · Salmu (4'02) · Lode di u sepolcru (5'13)
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