WOLFGANG AMADEUS MOZART Requiem KV 626. Ausführung Süssmayr Dutron, 2016 Karthäuser, Chappuis, Schmitt, Weisser, RIAS Kamerchor Berlin, Freiburger Barokorchester, René Jacobs
Weltpremiere.
1791: ein arbeitsreiches Jahr für Mozart, der, als er den Auftrag für ein Requiem bekam, bereits an der Zauberflöte arbeitete und in Kürze La clemenza di Tito liefern sollte. Was dann geschah, ist bekannt: Die Arbeit für das Auftragswerk wird aufgeschoben; Erschöpfung; Tod; ein unvollendet hinterlassenes Werk, dessen Vervollständigung schließlich Süßmayr übernahm, nachdem verschiedene Komponisten angefragt worden waren. Diese Fassung setzte sich als die den Absichten Mozarts am nächsten kommende allmählich durch, ist jedoch nicht frei von Mängeln im Satz und in der Instrumentierung. Im Jahre 2016 hat Pierre-Henri Dutron, ein junger französischer Komponist, René Jacobs überzeugen können, seine eigene Revision des von Süßmayr vervollständigten Requiem zur Aufführung zu bringen. Diese neue Fassung wurde im November 2016 mit großem Erfolg in einer Reihe von fünf Konzerten in ganz Europa erstmals gespielt. Nun liegt die erste, exklusiv für harmonia mundi im Studio aufgenommene Einspielung vor.
Künstler
- Leitung
- Sopran
- Marie-Claude ChappuisMezzosopran
- Maximilian SchmittTenor
- Johannes WeisserBaß