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DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Streichquartette Nr. 1, 4 & 9 Jerusalem Quartet

1h04
Digital
HMC901865

Die Streichquartette sind das Herzstück der Kammermusik Schostakowitschs, und doch hatte der Komponist lange gezögert, sich mit der Gattung auseinanderzusetzen; das Erste (1938), unmittelbar nach seiner sehr konformistischen Fünften Sinfonie entstanden, hatte er als bloße Kompositionsübung begonnen. Dann fand er aber so großen Gefallen an der Gattung, daß er noch vierzehn weitere Streichquartette komponierte. Anders als Bartók, für den sie ein Experimentierfeld waren, betrachtete der umstrittenste Komponist der Sowjetzeit seine Streichquartette als einen Ort persönlichsten Gefühlsausdrucks, der im übrigen so widersprüchlich war wie er selbst. Einen Eindruck davon vermitteln diese drei herausragenden Werke, die auf annähernd dreißig Jahre seines Schaffens verteilt entstanden.

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Auszeichnungen

Programm


DMITRI SHOSTAKOVICH [1906-1975]
Quatuor n°1 op.49
en Ut majeur / C major / C-dur

· Moderato (4'30)
· Moderato (4'29)
· Allegro molto (2'03)
· Allegro (3'05)
Quatuor n°4 op.83
en Ré majeur / D major / D-dur

· Allegretto (3'46)
· Andantino (6'38)
· Allegretto (3'52)
· Allegretto (9'54)
Quatuor n°9 op.117
en Mi bémol majeur / E flat major / Es-dur

· Moderato con moto (3'59)
· Adagio (4'36)
· Allegretto (3'44)
· Adagio (4'02)
· Allegro (9'35)

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