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Josep Pons

Dirigent

Biografie

Josep Pons begann seine musikalische Ausbildung an der berühmten „Escolonia de Montserrat“ und studierte später in Barcelona bei Josep Soler und Antoni Ros-Marbá. 1985 gründete er das Orquestra de Cambra Teatre Lliure als eine Einrichtung des gleichnamigen renommierten Theaters in Barcelona. Das Orchester spezialisierte sich auf das Repertoire für Kammerorchester des 20.Jahrhunderts und gelangte schnell zu internationalem Ansehen. 1994 übernahm Josep Pons die Leitung des Orquesta Ciudad de Granada. In dieser Stellung, die er bis 2004 innehatte, machte er es zu einem der führenden Sinfonieorchester Spaniens. Etwa zwanzig Einspielungen, die von der Kritik mit großem Beifall aufgenommen wurden, geben einen überzeugenden Eindruck von dieser Entwicklung. Im Jahr 1999 hat ihn der spanische Kulturminister für seine Arbeit mit dem Staatspreis für Musik ausgezeichnet. Seit 2003 ist Josep Pons Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Orquesta y Coro Nacionales de España (OCNE). Er hat es von Grund auf erneuert und zu dem gemacht, was es heute ist, ein Orchester, das mit der Qualität seiner Interpretationen und mit seinen Konzertprogrammen Maßstäbe setzt. Als zweiter Chefdirigent des Gran Teatro del Liceo Barcelona hat er zahlreiche Opern dirigiert, u.a. Die Zauberflöte, Der Barbier von Sevilla, Peter Grimes, Herzog Blaubarts Burg, Wozzeck, The Lighthouse, La Voix humaine, The Turn of the Screw, König Roger sowie die Uraufführungen von D.Q. (José Luis Turina) und Gaudí (Joan Guinjoan), die auch auf DVD erschienen sind. Als Gastdirigent ist Josep Pons regelmäßig mit Orchestern von Weltruf zu hören wie dem Orchestre National de France, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, den Philharmonikern Rotterdam und Tokio, dem Danish National Symphony Orchestra, dem Royal Stockholm Philharmonic, dem Royal Flanders Philharmonic, dem Orchestre National de Belgique, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Gulbenkian Orchestra, der Kammerphilharmonie Bremen, dem Orchestre National de Lyon, dem Orchestre du Capitole de Toulouse, dem Orchestre de la Suisse romande, dem Göteborg Symphony Orchestra und der Deutschen Radio Philharmonie.

Letzte Aktualisierung Juli 2014

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