Timothy Ridout
Biografie
Timothy Ridout ist einer der gefragtesten Bratschisten seiner Generation. Er gehörte als junges Talent zu den BBC New Generation Artists, war Stipendiat des Borletti-Buitoni Trust und bekam 2023 den Preis „Young Artist“ bei den Royal Philharmonic Society Awards. In der Spielzeit 2023/24 hat er Auftritte mit dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Orchestre national du Capitole von Toulouse und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von so berühmten Dirigenten wie Péter Eötvös, Kazuki Yamada und Sir Simon Rattle. Weitere herausragende Aktivitäten dieser Saison sind Konzerte mit dem Ensemble Camerata Pacifica und der Chamber Music Society of Lincoln Center in den USA, seine erste Zusammenarbeit mit dem britischen Kammerorchester Royal Northern Sinfonia und viele weitere Kammermusikkonzerte.
In den vergangenen Konzertsaisons trat er mit dem BBC Symphony Orchestra auf, außerdem mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, dem Sinfonieorchester von Odense, dem Nederlands Kamerorkest, dem hr-Sinfonieorchester, dem Orchester der Tonhalle Zürich, dem Chamber Orchestra of Europe, den Symphonikern Hamburg, dem Orchestre national von Lille, der Camerata Salzburg, dem Orchestre de chambre von Lausanne, dem Hallé Orchestra, dem BBC Philharmonic und dem Philharmonia Orchestra von London. Seine Engagements führten ihn bis nach Südamerika und Australien und ermöglichten ihm die Zusammenarbeit mit vielen Dirigenten, darunter Sakari Oramo, Lionel Bringuier, Sylvain Cambreling, Nicholas Collon und Sir András Schiff. 2020 bekam Timothy Ridout den Sir-Jeffrey-Tate-Preis der Symphoniker Hamburg, und 2021 gehörte er zu den jungen Musikern des Bowers-Programms der Chamber Music Society of Lincoln Center.
Timothy Ridout ist mittlerweile zu einer Symbolfigur der Kammermusik geworden und setzt seine Tätigkeit in diesem Bereich als Solist oder im Ensemble unentwegt fort, wobei er in Konzertsälen wie der Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam und der Alice Tully Hall spielt. In der Saison 2023/24 wird man ihn mehrmals wieder in der Wigmore Hall hören, und zwar zusammen mit einigen großen Namen der Musikwelt wie Benjamin Grosvenor, Hyeyoon Park, Kian Soltani, Janine Jansen, Daniel Blendulf und Denis Kozhukhin, aber auch mit seinen nicht weniger renommierten, ständigen Partnern Joshua Bell, Isabelle Faust, Christian Tetzlaff, Nicolas Altstaedt und Steven Isserlis. Er spielt auch weiterhin im Teyber Trio mit Tim Posner und Tim Crawford und gibt Konzerte mit den Pianisten Frank Dupree und Jonathan Ware.
Timothy Ridout macht regelmäßig Aufnahmen für das Label harmonia mundi. Seine jüngste CD, bei der Martyn Brabbins und das BBC Symphony Orchestra mitwirkten, beinhaltet das Cellokonzert von Edward Elgar in Lionel Tertis’ Bearbeitung für Bratsche und Orchester sowie die Suite für Bratsche und Orchester von Ernest Bloch. Diese Produktion schloss an eine Reihe sehr eindrucksvoller Aufnahmen an wie z.B. das Album A Poet’s Love mit Werken von Prokofiew und Schumann oder die Einspielung von Berlioz’ Harold en Italie mit John Nelson und dem Orchestre philharmonique von Straßburg.
Timothy Ridout wurde 1995 in London geboren, studierte an der dortigen Royal Academy of Music und erhielt sein Diplom mit der Queen's Commendation for Excellence. 2019 machte er bei Nobuko Imai den Master an der Kronberg Academy, nachdem er im Jahr davor beim Programm „Chamber Music Connects the World“ dieser Akademie teilgenommen hatte.
Er spielt auf einer Bratsche von Peregrino di Zanetto (ca. 1565-1575), die ihm von einem großzügigen Gönner der Beare’s International Violin Society zur Verfügung gestellt wird.
Nürnberger Symphoniker
Jonathan Darlington
Nobuko Imai
Anneleen Lenaerts
Adam Walker
Norrlandsoperans symfoniorkester
Ramón Tebar
Hana Chang
Sini Simonen
Maciej Kulakowski
Dominic Seldis
James Baillieu
Jonathan Leibovitz
Amy Harman
Ben Goldscheider
Hana Chang
Sini Simonen
Maciej Kulakowski
Dominic Seldis
James Baillieu
Jonathan Leibovitz
Amy Harman
Ben Goldscheider
Armand Djikoloum
Hana Chang
Sini Simonen
Maciej Kulakowski
Dominic Seldis
James Baillieu
Jonathan Leibovitz
Amy Harman
Ben Goldscheider
Armand Djikoloum
Hana Chang
Sini Simonen
Maciej Kulakowski
Dominic Seldis
James Baillieu
Jonathan Leibovitz
Amy Harman
Ben Goldscheider
Armand Djikoloum
Hana Chang
Sini Simonen
Maciej Kulakowski
Dominic Seldis
James Baillieu
Jonathan Leibovitz
Amy Harman
Ben Goldscheider
Armand Djikoloum
NFM Leopoldinum Orchestra
Alexander Sitkovetsky
Mateusz Łyżwa*
12 Ensemble
Berner Symphonie-Orchester
Marie Jacquot
Berner Symphonie-Orchester
Marie Jacquot
Orchestre Philharmonique Royal de Liege
Gergely Madaras
Taipei Symphony Orchestra
Olari Elts
Chamber Music Society of Lincoln Center
Paul Huang
Danbi Um
Matthew Lipman
David Finckel
Sihao He
Chamber Music Society of Lincoln Center
Paul Huang
Danbi Um
Matthew Lipman
David Finckel
Sihao He
Chamber Music Society of Lincoln Center
Paul Huang
Danbi Um
Matthew Lipman
David Finckel
Sihao He
Chamber Music Society of Lincoln Center
Paul Huang
Danbi Um
Matthew Lipman
David Finckel
Sihao He
Chamber Music Society of Lincoln Center
Paul Huang
Danbi Um
Matthew Lipman
David Finckel
Sihao He
Chamber Music Society of Lincoln Center
Paul Huang
Danbi Um
Matthew Lipman
David Finckel
Sihao He
Letzte Aktualisierung Mai 2023